Liebe Freunde,
ihr wisst, dass ich gerne mit dem Fahrrad unterwegs und auch mit dem Fahrrad auf Reisen gehe. Zu meinem 60. Geburtstag hatte ich die Idee, nach dem Arbeitsleben mit dem Fahrrad die deutschen Grenzen abzufahren. Dazu wurde mir ein tolles Fahrrad geschenkt. Seitdem ich nun im (Un)Ruhestand bin habe ich immer wieder darüber nachgedacht, wie ich dem Leben nach einem schönen erfolgreichen Arbeitsleben etwas zurück geben kann. Gesundheit und eine gute Familie wie bei mir ist nicht jedem Menschen auf unserem Planeten gegeben. In unserem schönen Land sind wir gegenüber vielen anderen Ländern ganz weit vorne.
Im Sommer ist mir die richtige Aktion sozusagen vor mein Fahrrad gefallen. Unser Sohn Henry hat mir erzählt, dass er im Rahmen des Champions-Leaque-Endspiel von Borussia Dortmund gegen Real Madrid den Bruder von Julian Brandt getroffen hat. Jannis ist mit dem Fahrrad zum Champions-Leaque-Endspiel gefahren und hat für well:fair foundation (ehem. Neven-Subotic-Stiftung) die Radtour für einen guten Zweck genutzt. Als ewiger Borussen-Fan ist mir natürlich bekannt, dass Neven Subotic eine Stiftung ins Leben gerufen hat. Ich wusste bisher aber nicht, dass ich sein Projekt unterstützen kann. Die Aktion von Jannis hat mich jetzt auf eine Idee gebracht:
Mit dem Fahrrad einmal rund um Deutschland für einen guten Zweck!
Das nicht an einem Stück sondern in Etappen wie es gerade in meinen Plan passt bzw. wie sich das Wetter ankündigt. Für diese Radtour über ca. 5.000 km habe ich mir nun eine besondere Aktion überlegt:
Gemeinsam mit Euch möchte ich einen wichtigen Beitrag leisten, um für mehr globale Gerechtigkeit zu sorgen! Sozusagen Reisen und Radfahren zu einem guten Zweck nutzen.
Weltweit haben 771 Millionen Menschen kein sauberes Trinkwasser. Das sind fast 10 Mal so viele Menschen, wie derzeit in Deutschland leben. Außerdem hat jeder vierte Mensch auf der Welt keinen Zugang zu einer Toilette. Durchfallerkrankungen, die durch verschmutztes Trinkwasser, fehlende Latrinen und mangelnde Hygiene verursacht werden, gehören zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern unter fünf Jahren.
Wir haben immer Wasser und ich kann es mir nicht vorstellen, wie es morgens ist ohne die für uns ganz normale Dusche oder Hygiene in den Tag zu starten.
Dieses folgenreiche Problem bekämpft die well:fair foundation: Die Stiftung fördert den Bau von Brunnen und Sanitäranlagen für Schulen und Gemeinden in Äthiopien, Kenia und Tansania. Der Zugang zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene – kurz WASH – ist die Grundlage dafür, dass Kinder regelmäßig die Schule besuchen. Durch Bildung erhalten Kinder nachhaltig die Chance, ein selbstbestimmtes Leben zu führen – so entsteht eine echte Zukunftsperspektive.
Gemeinsam können wir wirkungsvoll helfen und ich möchte dafür eine eigene Spendenaktion ins Leben zu rufen. Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mich bei dieser Aktion unterstützt und wir es mit vereinten Kräften schaffen, vielen Menschen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Eure Spende wird dabei von der Stiftung zu 100 Prozent direkt in die Projekte vor Ort eingesetzt. Stiftungsgründer Neven Subotic und weitere Partner finanzieren jegliche Verwaltungskosten privat.
Mein Beitrag:
Für jeden gefahrenen Kilometer auf einer meiner Radtouren rund um Deutschland oder bei einer Urlaubsreise per Fahrrad spenden wir als Familie € 0,15 = das heißt je 100 km spenden wir € 15,00 für einen guten Zweck
Euer Beitrag:
Egal, ob ihr euch an meinen gefahrenen Kilometern orientiert oder einfach nur so eine Spende an die well:fair foundation leistet, jeder Beitrag hilft den Menschen beim Zugang zu Wasser.
Ich habe nun meine Radtour um die deutschen Grenzen mit einer 1. Etappe vom 05. bis 09.08.2024 und 2. Etappe vom 20. bis 25.09.2024 in Angriff genommen und dabei etwas Gutes zu tun. Somit konnte ich die ersten Spenden „zusammenfahren“.
Ich hoffe, euch für die Unterstützung zum Zugang zu sauberem Wasser über die well:fair foudation begeistert zu haben.
Die well:fair foundation und ich freuen uns über jeden Betrag und Euren Einsatz! Jede Spende - und ist sie noch so klein – hilft!
Herzlichen Dank,
Euer
H.G.
PS: In diesem Video erfahrt ihr direkt mehr über die Arbeit der Stiftung: Intro Video